Wenn man hierzulande den Begriff Kpop erwähnt, bekommt man öfters ziemlich verwirrte Blicke als Antwort. Klar, vielleicht hat die ein oder andere schonmal davon gehört, aber so richtig bekannt ist die Musik aus Südkorea hier in Deutschland nicht. Dabei brechen Kpop-Gruppen regelmäßig Rekorde. Ob es die meisten Youtube-Aufrufe in 24 Stunden sind, oder die meisten Twitter-Erwähnungen pro Jahr, Kpop-Gruppen sind immer vorne mit dabei.
Kpop ist in den 90er Jahren in Südkorea entstanden und zeichnet sich vor allem durch seine einzigartige Struktur aus. Teenager, die Kpop-Stars (sogenannte Idols) werden möchten, singen bei Entertainment-Companys vor und trainieren dann erst einige Jahre bevor sie in einer Gruppe ihr Debut haben. Dadurch sind Idols oft nicht nur Sänger oder Rapper sondern gleichzeitig auch Tänzer und Entertainer.
Der Klangkompott zeigt, wie vielfältig das Genre sein kann. Zwischen Hits wie BTS „Blood, Sweat and Tears“ und „Likey“ von Twice finden sich so viele unterschiedliche Gruppen und Genres. Zum Beispiel das Latin-Pop inspirierte „Regular“ von NCT127 oder „Wake Me Up“ von B.A.P, ein Aufruf nicht aufzugeben, auch wenn es einem das Leben nicht leicht macht. Natürlich dürfen auch die Herzschmerz-Songs „Haru Haru“ von den Kings des Kpop Bigbang und das rockige „Congratulations“ von Day6 nicht fehlen.
Kleine Videoempfehlung für alle, die sich schon immer gefragt haben, was es mit Kpop eigentlich auf sich hat:
Das und und noch viel mehr hört ihr im Klangkompott am 13.02.19 um 17 Uhr im Radio bei ALEX Berlin auf 91,0 MHz oder 7 Tage danach in der ALEX Berlin-Mediathek erklärt.