Lesbische Un/Sichtbarkeit

Ein Interview mit der Journalistin Manuela Kay über lesbische Lebensfreuden und -leiden

Kennst du eine Lesbe? couchFM Redakteurin Victoria spricht mit der lesbischen Journalistin und Aktivistin Manuela Kay über lesbische Lebensfreunden und -leiden. Sie organisiert unter anderem den jährlichen Dyke March für lesbische Sichtbarkeit und erzählt über lesbische Sexualität, Scham und Geschlechterrollen.


CouchFM Logo der Sendungsreihe "Gesprächsstoff". Ikonischer Fernsehturm vor Skyline in Mint und Grau.

GESPRÄCHSTOFF

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Im Gespräch mit Manuela Kay erfahrt ihr, weshalb das “L” in LGBTIQ für viele Menschen aus der Mehrheitsgesellschaft immer noch so unbekannt und unvorstellbar bleibt. Lesbisches Leben ist nach wie vor stark stigmatisiert und unterrepräsentiert, insbesondere in den Medien so Manuela Kay.

Weil Frauen historisch als das nicht-sexuelle, ergo entsexualisierte Wesen gelabelt wurden, ist lesbische Lebens- und Sexfreude für viele schwer verständlich. Ja, auch ohne cis-männliche Wesen ist Begehren und ein schönes Leben möglich.

Sexpositives Empowerment ist ein sehr wichtiges Thema für die lesbischen Communities, aber nicht das einzige! Lesbisch leben bedeutet auch politisch leben, so Manuela Kay – zum Beispiel lesbisches Leben in die Öffentlichkeit zu tragen. Deshalb können beim jährlichen Dyke* March Berlin lesbische Personen sich die Straßen der Stadt für ihre Themen nehmen und lesbisches Leben feiern! Eine gute Möglichkeit, sexuelle Vielfalt zu feiern und die Existenz von Lesben sichtbar zu machen!

Copyright: Brigitte Dummer

Weiterführende Links

Webseite des Magazins L-Mag

Webseite des Dyke* March Berlin


Autorin:

Victoria Atanasov

Victoria