Wacht der Mond über uns, meint er es gut mit uns? Oder ist er gar verantwortlich für die Wirren der Nacht?
KLANGKOMPOTT
Am 20. Juli 1969 betrat Neil Armstrong als erster Mensch überhaupt die Mondoberfläche – und rund 600 Millionen Menschen weltweit sahen ihm vor ihren Fernsehgeräten gebannt dabei zu. Durch das Erklimmen des Mondes ist der “Apollo 11” Mission der NASA gelungen, was die Menschheit lange für einen (nie realisierbaren) Traum hielt. Bald 50 Jahre sind nun vergangen seit diesem historischen Ereignis, und aus diesem Anlass beschäftigen wir uns eine Stunde lang mit dem Mond in der Musik: Wie haben Musiker in ihren Stücken die Mondlandung interpretiert? Und welche Symbolik kommt dem Mond an sich in der Musik zu?
Während der Londoner Musiker Sampha auf seinem Debütalbum “Process” Parallelen zieht zwischen Armstrong’s ersten Eindrücken vom hellsten Objekt des Himmels und seinem eigenen Lebensweg, widmet die Band Hundred Waters aus Gainesville (Florida) ihre Platte “The Moon Rang Like A Bell” der in Forscherkreisen lange und viel diskutierten Theorie des hohlen Mondes. Zwischen Abenteuer und Romantik steht der Mond für Mystik und Faszination – und beschert uns einen vielfältigen musikalischen Katalog.
Das Klangkompott könnt ihr jetzt in der ALEX-Mediathek nachhören!