GiiRL – On my mind
Single: On my mind (Vö 02.03.2018)
Bei GiiRL handelt es sich um zwei Newcomer aus Köln. Die beiden Studenten starten aktuell so richtig durch. So sind sie nominiert als „Bester Newcomer 2017 NRW“ bei der popNRW Verleihung und auch der bekannte Radiosender 1Live nahm sie schon in ihre Playlist auf, obwohl sie so viel noch nicht vorzeigen können. Dabei brauchen sie für ihre Musik nur ein Schlagzeug und eine Gitarre bzw. Synthesizer. Die Basslinien der Stücke werden mithilfe der Gitarre oder des Synthesizers gespielt.
Good-to-Know: Konzert am 29.04 im Monarch.
ROMANO NERVOSO – In my mind
Album: I Don’t Trust Anybody Who Doesn’t Like Rock’n’Roll (Vö 13.04.2018)
Er und seine Musiker nennen sich selbst die “Godfathers of Spaghetti rock”. Die Rede ist von ROMANO NERVOSO, der mittlerweile zusammen mit belgischen Musikern auftritt. Er bringt eine gewisse Ironie und Selbstüberzeugung mit, die auch bei dem von ihm gesagten Statement „italians rock it better“ zu erkennen ist. Nach der Meinung mehrere Kritiker, und auch nach der Meinung unserer Musikredaktion, trifft er mit seiner Selbsteinschätzung aber genau ins Schwarze. Produziert wurde das kommende Album übrigens von Pelle Gunnerfeldt, der auch schon für Mando Diao tätig war.
ROTERFELD – Bring your own star to life
Album: Hamlet At Sunset (Vö 06.04.2018)
ROTERFELD ist ordentlich laute Musik aus Österreich. Die nur auf Englisch singende Band veröffentlicht dieses Jahr ihr zweites Album Hamlet at Sunset nach ihrem Debütalbum 2011. Das Musikmagazin Sonic Seducer sieht sie deshalb jetzt schon als „Comeback des Jahres“. Der Titel “Bring your own star to life“ überzeugt durch markante Gitarrenklänge und der tiefen, schönen Stimme des Frontmanns Aaron Roterfeld, der nebenbei Algorithmen für Radiosoftware entwickelt.
KIYOMI – Sugar Dreams
Single: Sugar Dreams (Vö 23.02.18)
KIYOMI begeistert mit ihrer Debütsingle “Sugar Dreams”. Die aus Melbourne stammende Musikerin hat maltesisch-japanische Wurzeln, was man teilweise bei dem Song raushören kann. Sie hat ein abgeschlossenes Studium aber „opferte“ die sichere Karriere dem Musikerleben. Warum?! Darum: „Für mich ist Musik und das Schreiben über das, was ich sehe, so wichtig wie Atmen und Wasser. Ich sehe mich jede einzelne Minute danach“. Dieses Zitat lässt definitiv weitere schöne Lieder von der Australierin erwarten.
SHANTI POWA – Let me see
Album: Til Insanity (Vö 11.05.2018)
SHANTI POWA ist eine ganz besondere Musikgruppe. Die 2009 gegründete Band setzt sich aus einem 12 Mann starken Orchester zusammen, bestehend aus 9 Musikern und 2 Sängern. Sie stammen aus Südtirol und singen ihre Lieder in englischer, deutscher, italienischer und französischer Sprache. Ihre Musik wird durch Reggae, Rap, Ska und Rock beeinflusst.
KRISTOFFER BOLANDER – Animals
Album: What never was will always be (Vö 30.03.2018)
Mit seinem neuen Album What never was will always be bereichert uns der Schwede KRISTOFFER BOLANDER im März. Jeder Song hat seine eigene Daseinsberechtigung und das Werk reicht von klassischen Folk-Titeln bis hin zur tanzbaren Indie-Synthie-nummer wie „Animals“. Stimmlich erinnernd an Norman Palm, aber mit unverwechselbarem Klang lässt sich das ganze Album durchweg auf Dauerschleife hören. Auch bieten allein schon die lyrischen Text Grund sich dem Album anzunehmen und es zu genießen! Also auf auf!
SAMA DAMS – Pockets
Album: Say it (Vö 06.04.2018)
Mit ihrer Stimmen-Synthie-Performance liefern Lisa & Sam Adams eine grandiose Performance, die durch Chris Hermsen am Schlagzeug perfektioniert wird. Die Band aus Portland verliert sich in grandiosem Sound und geht ab dem 19. April in Europa auf Tour. „Pockets“ ist die erste Auskopplung ihres Albums Say it und macht Lust auf mehr. Zum Wegdriften und Träumen lädt das Trio ein und lässt euch eure Sinne vergessen. Optimal zum Abschalten!
UNKNOWN MORTAL ORCHESTRA – Not In Love We’re Just High
Single: Not In Love We’re Just High (Vö 02.03.2018)
Mit dem zweiten Song ihres Albums Sex & Food liefern uns UNKNOWN MORTAL ORCHESTRA mit „We’re not in love we’re just high“ ein sinnumschweifenden neuen Song. Wie der Name vielleicht schon vermuten lässt, handelt der Song von den durch Drogen verursachten Wirr im menschlichen Gehirn. Abwechslungsreich und smooth lässt uns die amerikanisch-neuseeländische Band in Gedanken schweifen.
Good-to-Know: Ab Mai ist die Band sogar auch für ein paar Tour-Stops in Deutschland unterwegs, u.a. am 19.05. im Kesselhaus in Berlin.
GWENNO – Tir Har Mo
Album: Le Kov (Vö 02.03.2018 )
Etwas ungewöhnlich, aber dennoch wunderbar hörbar – GWENNO veröffentlicht mit Le Kov ihr neues Album, allerdings auf kornischer Sprache. Le Kov bedeutet „Ort der Erinnerungen“ und hat eine tiefgründige Bedeutung für die 37-jährige Gwenno Saunders. Als Tochter eines Dichters, sah GWENNO es als ihre Pflicht an, die kornische Sprache als Kulturgut in Erinnerung zu rufen und somit ihre eigene Identität aufzuarbeiten. Kornisch wird nur noch von wenigen Menschen auf der Welt gesprochen und wurde bis ins späte 18. Jahrhundert von den Bewohnern Cornwalls gesprochen.
ILGEN NUR – Matter of Time
Album: Matter of Time (Vö 02.03.2018)
Mit Tocotronic geht die Hamburger Künstlerin ILGEN NUR dieses Frühjahr auf Tour und begeistert uns mit ihrer Single „Matters of time“. Die Single handelt davon, wie es ist, erwachsen zu werden und all die Probleme des Alltags mit sich zu tragen, aber trotzdem zu wissen, dass am Ende alles gut wird. Ilgen klingt, wie auch der Text ihrer Single, reifer und ernster und zeigt eine echte Entwicklung!