Pan-Pot Interview

Betty Who
Thomas Benedix (links) und Tassilo Ippenberger (rechts) bilden seit vielen Jahren das Duo Pan-Pot.| © Lars Borges

Feinster Berliner Techno

Die zwei Wahlberliner Tassilo und Thomas bilden seit vielen Jahren das DJ- und Produzentenduo Pan-Pot. Mit ihrer harten Musik und ihrer feinen Auswahl an Songs begeistern sie Menschen auf der ganzen Welt. Georg hat sie in Kreuzberg zu einem Interview getroffen.


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Die Uni ist für viele von uns ein Ort, wo sie interessante und vielleicht auch für sich sehr bedeutende Bekanntschaften gemacht haben oder Freundschaften entstanden sind. So auch für die beiden DJs Thomas und Tassilo, die sich während ihres Studiums an der SAE Berlin kennenlernten. Dort belegten sie im Jahr 2003 den Kurs „Electronic Music Production“. Durch gemeinsame Produktionen, die sie im Rahmen ihres Studiums absolvierten, lernten sich beide besser kennen und beschlossen, ein gemeinsames Projekt zu starten. Unter dem Namen „Pan-Pot“ veröffentlichten sie zum Ende ihres Studiums ihren ersten Song „Popy & Caste“ auf Mobilee Records.

Im Laufe der Jahre habe sich Pan-Pot zu den bekanntesten DJs der Technoszene entwickelt. Sie sind die Headliner auf den größten Festivals und touren regelmäßig durch die Clubs der ganzen Welt. Ihr Sound hat sich in den letzten Jahren verändert. War ihre Musik zum Anfang ehr dem Minimal-Techno oder Tech-House zuzuschreiben (z.B. „Faces feat. Vincenzo“), sind ihre Songs und Sets jetzt wesentlich härter (z.B. „Radio Berlin“ oder „Funke“).

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Pan-Pot im Gespräch mit Georg.| © couchFM

Auf ihrem eigenen Label „Second State“ veröffentlichen sie seit 2014 ihre Musik. Auch viele andere namenhafte Künstler aus der Technoszene, wie zum Beispiel die Belgierin Amelie Lens oder der aus Frankfurt kommende Michael Klein, haben hier bereits ihre Musik veröffentlicht.
Den Drang, sich als Live-Act auszuprobieren wie z.B. David August, verspüren die beiden nicht. Beide sagen, dass sie sich als DJs sehr wohlfühlen und in nächster Zeit nichts ändern möchten.
Was ihr Name bedeutet, wie sie mit dem vielen Reisen zurechtkommen und wann sie Zeit haben um ihre Musik zu produzieren, haben sie Georg im Interview verraten.


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Autor:

Georg Schmidtmann

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