Neu in der Playlist KW 23

G.P.A.D. – Postmann

Gelbes Pep aus Düsseldorf – dafür steht die Abkürzung in ihrem Bandnamen. G.P.A.D. sind Marcel Braun, Björn Mauder und Benjamin LillIe. Die drei lernten sich 2013 am Deutschen Theater in Berlin kennen und kommen eigentlich aus ganz anderen musikalischen Ecken als in „Postmann“. Rock´n´Roll, Techno und Blues prägten ihre ersten Erfahrungen als Musiker. Zu ihrem Song „Postmann“ passt auch die selbst gewählte Beschreibung der Band: „G.P.A.D ist ein seltsamer Mix aus allem. Neu. Alt. Egal. G.P.A.D ist einfach da und es kommt.“ – Und in diesem Fall kommt der Postmann.


Savage Hands – Love No More 

Playlist Bild Savage Hands

Die 5-köpfige Post-Hardcore-Rock Band aus den USA brachte 2018 ihre Debut-EP „Barely Alive“ heraus. Nach weiteren Releases freuen wir uns jetzt über ihre neue Single „Love No More“. Ein Track voller Energie, Adrenalin und Leidenschaft, der jeden mitreißt. Zu ihrem Label SharpTone Records kamen die Jungs übrigens durch die Mitarbeit an dem Album „My Enemies & I“ von Andrew Baylis.

 

 

 

 

 

Foto: SharpToneRecords


Wein & Haschisch – St. Tropez

Elektrisch angehauchter Gesang mit psychedelischen Klängen – das kennzeichnet den neuen Song von Sänger und Songwriter Isaak J. Winkeln und seiner Band St. Tropez ist eine schwärmerische Sommer-Hymne mit leicht poppigem Touch. Seit 2020 veröffentlichte die Band einige Singles, dieses Jahr erscheint dann endlich eine ganze EP: „Warten auf den Knall“. Am 16. Juli ist es so weit…

 

 

 

 

 

Foto: ListenCollective


Paul Sies – Die echte Welt

Paul Sies ist eigentlich Schauspieler am Potsdamer Hans Otto Theater und strebt seit einigen Jahren außerdem eine Karriere als Musiker an. Im letzten Jahr hat er sich dann mit dem Berliner Arzt und Gitarristen Julian Bitzmann zusammengetan. Ihr Song „Die echte Welt“ ist tatsächlich ein Spiegel der echten Welt. In den direkten und knallhart ehrlichen Texten findet jeder Gespräche wieder, die er/sie schon mal genau so im eigenen Leben geführt hat – oder eher führen musste. Ihr erstes ganzes Album soll im Laufe dieses Jahres erscheinen.

 


Naked Cameo – Broken Water

Seit 2017 machen Lukas Maletzky, Patrick Pillichshammer und Maria Solberger zusammen Musik und nennen sich „Naked Cameo“. Sie spielten bereits auf dem Reeperbahnfestival, dem Donauinselfest und dem FM4 Frequency Festival sowie als Support-Act bei „Welshly Arms“. Ihre neue Single „ Broken Water“ nahmen die drei in einem improvisierten Studio zuhause während des Corona-Lockdowns auf. Die dazugehörige EP mit dem Titel „Nostalgia“ wird im Herbst 2021 released.

 

 

 

Foto: Futuresfuture


Sum41 feat. Nothing, nowhere – Catching fire

Sum41 gehört zu den „alten Hasen“ unter den Künstler*innen dieser Playlist. Sie gründeten sich 1996 in Kanada – am 31. Juli, 41 Tage nach Sommeranfang. Hinter ihrem neuen Song „Catching fire“ steckt eine berührende Geschichte: Der Front-Sänger Deryck Whibley verlor seine Frau Ari Whibley, die Selbstmord beging. Um diesen Schicksalsschlag zu verarbeiten widmete er Ari diesen Song. Sowohl musikalisch mit ausdrucksstarkem, emotionalen Sound als auch visuell im Musikvideo wird die Geschichte sehr berührend umgesetzt.

 


Dota Kehr – Ich hasse es

Die Berlinerin und Singer Songwriterin Dota Kehr macht bereits seit einigen Jahren Musik. Ihr bislang bekanntester Hit war „Rennrad“ aus dem Jahr 2016. Nun ist sie zurück mit ihrem neuen Album „Wir rufen dich, Galaktika“, auf dem auch der Song „Ich hasse es“ erschien. Es geht um Daten-Tracking, Werbung und das „Nicht-frei-Sein“ von Algorithmen. Diesen Sommer ist Dota auf Deutschland-Tour – und noch nicht ausverkauft…

 

 


Autorin:

Sophie