TIFLIS TRANSIT – May
EP: Mondaene Dysfunction (Vö 09.11.2018)
Das Band-Kollektiv aus Hannover, Wuppertal und Berlin präsentiert ihre Debüt-EP – und das mehr als nur hörenswert: In ihren Liedern vereinen sie ernste Themen wie beispielsweise Depressionen mit einem geschmeidig-attraktiven Klang. Das klingt zunächst nach einem nicht zusammenpassenden Gegensatz – Hier ist der Gegenbeweis!
OF THE VALLEY – Where The Headwind Blows
Album: Of The Valley (Vö 28.09.2018)
Hinter OF THE VALLEY verbirgt sich Brian DellaValle. Für sein Studium zog der Kanadier nach Kopenhagen, wo er eine neue Heimat gefunden hat – nicht nur persönlich, sondern auch musikalisch: Sein Klang ist von einem sanften und nicht aufdringlichen Schwermut geprägt, den er mit akustischen Gitarrenklängen und einem organischen Gesamtklangbild abrundet.
KATJA AUJESKY – Der See
Single: Der See (Vö 16.11.2018)
Katja Aujesky ist Sängerin und Komponistin – In „Der See“ beschreibt und verarbeitet sie ihr Ankommen in Berlin, denn das lief zunächst überhaupt nicht nach Plan. In sehr persönlicher Weise und mit einer extra Portion Melancholie präsentiert sie sich uns mit einer wunderbaren und klaren Stimme und schafft mit dem zugehörigen poetischen Text eine anziehende und nahezu einnehmende Atmosphäre.
Good-to-Know: Für ihr Lied hat sie den „Listen To Berlin“ Award 2018 erhalten.
OBSQURE & SUZ – Land Of The Free (A Perfect Place)
Single: Land Of The Free (Vö 23.11.2018)
Schon der Titel beschreibt es: Nicht selten sehnt man sich nach Freiheit und einem Ort, einem perfekten Ort, an dem man neu beginnen kann. Genau darum geht es dem Musiker-Duo: Der imposant-wabernde Klangteppich, ergänzt von einer ausdrucksstarken und gleichsam berührenden Stimme nimmt uns mit auf eine solche Suche, eine Reise, auf die sich schon so viele Menschen gemacht haben.
BILL RYDER-JONES – Don’t Be Scared, I Love You
Album: Yawn (Vö: 02.11.2018)
Der sympathische Engländer meldet sich mit seinem vierten Solo-Album Yawn zurück. Mit seiner dunklen und beruhigenden Stimme und dem schlichten aber gleichsam prägnanten Text, schafft er es, uns beim genauen Hinhören wohl die ein oder andere Träne in die Augen verdrücken zu müssen. Und klar ist auch: Gerade jetzt wollen wir doch alle mal gesagt bekommen, dass wir geliebt werden, oder etwa nicht?!
DEAD RABBIT – Uuuh! (feat. BRKN)
Album: Dark Shades & Bright Lights (Vö 21.12.2018)
Feinster deutscher HipHop vom Marsimoto/Marteria-Produzenten DEAD RABBIT himself. Es sind 2 Alben in einem, da auf Dark Shades nur englische und auf Bright Lights nur deutsche Features vertreten sind. Features sind unter Anderem Samy Deluxe, Marsimoto und Bausa. DEAD RABBIT supported Marsimoto 2019 auf seiner Tour und ist am 17.02.2019 dann auch in der Columbiahalle zu Gast.
Good-to-Know: Die Album Release Party findet am 14.12.2018 im Prince Charleston statt.
THE JAPANES HOUSE – Follow my girl
Album: Good at Falling (Vö 01.03.2019)
Hinter dem musikalischen Projekt THE JAPANESE HOUSE steckt die Sängerin Amber Bain. Nach der Trennung von ihrer Freundin Marika Hackmann veröffentlichte sie “Lilo” als erste Singleauskopplung vom Album. In dem Musikvideo spielte Hackmann sogar mit, um die Verarbeitung der Trennung so authentisch wie möglich darzustellen. “Follow my girl” ist nun die zweite Singleauskopplung und deutet auf einen hoffnungsvollen Neuanfang hin mit großartigen Pop und Elektroelementen.
Good-to-Know: Am 02.02.2019 spielt THE JAPANESE HOUSE in der Kantine am Berghain.
ANGELO DE AUGUSTINO – Time
Album: Tomb (Vö 18.01.2019)
Die Stimme von ANGELO DE AUGUSTINO geht ins Ohr und danach direkt ins Herz. Im klassischen Singer-Songwriter-Stil, singt er über Trennung und Herzschmerz. Das Album Tomb, ist das erste Album, dass in einem richtigen Studio und unter Produzent Thomas Bartlett aufgenommen wurde. Das Album wurde 2017 in der Weihnachtszeit produziert und auch wenn alles auf Trennung steht, sei das Album für AUGUSTINO auch als Zeichen des Neuanfangs und der Freiheit zu betrachten.
TINTIN – Sphären
Album: Aperitif (Vö 25.01.2019)
Melancholisch ehrlicher 80-er Jahre Pop trifft auf auf analoge Synthie-Klänge und poetische Texte. So in etwa kann man die Musik des Leipziger Duos TINTIN beschreiben. Beim Bandnamen denkt man allerdings als Erstes an die Comics von Tim & Struppi, da das belgische sehr bekannte Comic Unternehmen Tintin, diese in den 1940er Jahren herausbrachte. Da wir aber im Jahr 2018 sind, bedeutet für uns TINTIN feinster deutscher Pop aus unterschiedlichen “Sphären”.
JOSIN – Once Apart
Album: In the blank Space (Vö 25.01.2019)
Die deutsche Komponistin und Produzentin Arabella Rauch verbirgt sich hinter dem Projekt JOSIN. Ursprünglich fing Rauch an Medizin zu studieren, brach das Studium dann aber für die Musik ab. Beide Elternteile sind ausgebildete Opernsänger und so spiegeln sich nicht ohne Grund viele klassische Elemente in ihrer Musik wieder. “Once Apart” ist ein sehr melancholisch und düster angehauchter Song, der viele verschiedene Musikstile vereint.
Good-to-Know: JOSIN spielt am 20.02.2019 im Musik & Frieden.