Studieren lernen in 120 Sekunden
Mitschriften. | © Karolin Mirtschin.
In dieser Lektion geht es um das tägliche Produkt der Student*innen. Den Grund für schmerzende Handknöchel, Konzentrationsmangel und schmerzhaft ausgelaugte, ausgehungerte Studis in den Mensaschlangen.
UNIDSCHUNGEL
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Alle sitzen konzentriert im Hörsaal auf den Plätzen, nur die Dozent*innen reden, das Gesagte wird im Optimalfall vielfach aufgenommen. Nebengeräusche – Kritzeln, Rascheln, das Hämmern von Händen auf Tastaturen, ausgelöst von denen, die ihnen Wichtiges beimessen.
Was braucht es dazu?
Das Material reicht von Bleistift bis Notebook, also ja, es handelt sich natürlich um ein geistiges Produkt …
Mitschriften. Für alle wichtig und nach der Klausur wieder nichtig.
Früher super existenziell, gegenwärtig, wenn die Powerpoint nicht reicht, auch mal schnell beim Ghostwriter bestellt. Heute nur noch für die Leute, die sich besser merken, wenn was vom Kopf zur Hand ins Blatt verschwand.
Studieren lernen in 120 Sekunden
Der Beitrag ist der dritte Teil unserer Serie „Studieren lernen“ – Alles, was Ihr zum Überleben an der Uni wissen müsst, in 120 Sekunden. In Lektion 4 erklärte Florenz, was Euch im doch recht kleinen Universum der akademischen Gestik erwartet. Gestikuliere ich, also bin ich!
Aber das Studentenleben ist so facettenreich, dass wir ganze Bücher schreiben könnten: Angefangen von den hart umkämpften Schließfächern in der Bibliothek bis hin zum Revival von “Krieg und Frieden” mit dem Drucker.
Ihr habt eine tolle Idee für unsere Reihe? Fragen, die geklärt werden müssen oder eine Anekdote, die unbedingt ins Radio gehört? Schreibt uns einfach eine Mail an wortredaktion@couchfm.org.