Namen im Titel – da fallen einem direkt bestimmte Songs der letzten Jahrzehnte ein. Meist auch Songs mit Ohrwurmcharakter. Schon immer wurden Vornamen gerne als Titel gewählt. Besonders auffällig ist dabei, dass bestimmte Buchstaben mehr verwendet werden, als andere und auch die Silbigkeit der Namen entscheidend ist. J scheint sich besonders gut als Anfangsbuchstabe zu eignen, wie Jenny, Jimmy oder Jessie. Hier wird auch direkt deutlich, dass es meist zweisilbige Namen schaffen. Es stecken nämlich nicht immer Liebeskummer, oder eine Art Verarbeitungstherapie dahinter, wenn Künstler ihren Songs Vornamen geben. Manchmal herrscht auch einfach purer Pragmatismus, wie zum Beispiel bei der Band „DMA’s“, die einen Song gleich mit Vor- und Nachnamen nach einer Barkeeperin betitelt haben, einfach aufgrund der Harmonie des Namens und der Melodie ihres Songs.
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KLANGKOMPOTT
Auch ist auffällig, dass besonders männliche Künstler gerne Namen verwenden und mit Vorliebe Frauennamen.
Die Band „Die höchste Eisenbahn“ hat uns verraten, dass sie ihre Songs mit Namen versehen, weil diese schon immer eine bestimmte Charaktereigenschaft voraussagen und sich somit direkt ein Bild der besungenen Person ergibt. Es fällt ihnen daher leichter den Song um den Namen herumzuschreiben, weil einfach mehr Vorstellungskraft entsteht.
Wir haben für euch eine Reihe voller Songs mit Namen herausgesucht und uns auf die Suche nach Erklärungen und Entstehungsgründen gemacht und sind dabei auf überraschende Facts gestoßen.