Pinker Pudel

Pinker Pudel
Emanzipierte Männer werden in Deutschland oft abfällig “Lila Pudel” genannt. PinkStinks hat den Spieß umgedreht – und besonders fortschrittliche Werbung mit dem “Pinken Pudel” belohnt. | © couchFM

Manchmal ist es doch so einfach

Pinkstinks verleiht einen Positivpreis für Nicht-Stereotype Werbung. Weil es auch -ismen geht.

Werbung ist ja nicht bekannt dafür, besonders kreativ zu sein. Stattdessen ist sie meistens vor allem: Laut. Und überall. Und nervig. Und die Bilder irgendwo zwischen stereotyp, problematisch und einfach klar rassistisch und sexistisch.

Die feministische Organisation PinkStinks kämpft schon länger gegen diese Art von Repräsentation. Mit Shitstorms gegen einzelne Kampagnen, mit der Werbemelder*in-App und Bildungsangeboten für alle. Weil aber selbst in einer Welt, in der Vieles schief läuft, einiges auch ganz gut läuft, gibt es dieses Jahr zum ersten Mal den Pinken Pudel: Einen Positivpreis für progressive Werbung. Also Werbung, die ohne langweilige und diskriminierende Stereotype auskommt und vielleicht – vielleicht – sogar neue, aufregende Rollenbilder schafft. Als der Preis am 1. März 2018 verliehen wurde, waren couchFM Reporterinnen Janne und Lena für euch dabei.

Jetzt anhören:


Autoren:

Janne

Janne

Lena

& Lena