BERLIN BOOM ORCHESTRA im Interview – Musiknerds

Seit fünfzehn Jahren gibt es das Berlin Boom Orchestra nun schon. Seit den Anfängen der Band, die Reggae mit fettem Gebläse, rotzigem Charme und Lyrics auf Deutsch macht, hat sich sowohl stilistisch als auch personell viel getan, erzählt Sänger, Texter und Mitbegründer Filou. Von Ska-Punk veränderte sich der Sound über Rocksteady hin zu Reggae mit Hip-Hop- Einflüssen. Außerdem verrät er uns, wie seine vorwiegend gesellschaftspolitischen Texte entstehen – wir sprechen über die Wechselwirkung zwischen Kunst, Politik und Musik. Posaunist Jon Moon, der seit 2019 mit dabei ist, versucht die neue Reggae-Generation an einen Tisch zu bringen; er will etwas bewegen. Aber warum hat es gerade dieses Genre gegenwärtig so schwer? Wie kann man sich die eher kleine Subkultur vorstellen & wie läuft so eine Dub-Party eigentlich ab?

 


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Wir sprechen über die Geschichte des Reggaes; über die Kraft der jamaikanischen Volksmusik; über homophobe Reggae-Sänger; über queere Artists; diskutieren über Gentlemans Album Blaue Stunde – „Da sind ein paar echte Perlen bei!“ und nehmen den Text des neuen Berlin Boom Orchestra-Songs Freier sein genauer in den Blick.

Wie die neue EP heißen wird, verrät Filou uns leider noch nicht…, aber dafür, was uns im Jahr 2024 musikalisch so alles erwartet!

Weitere Infos zum Berlin Boom Orchestra findet ihr unter //www.berlinboomorchstra.de.

 


Autorin:

Janis